Nachdem ich im Januar den Zwölften fast undokumentiert an mir vorbeirasen ließ, habe ich ihn mir im Februar vorsichtshalber im Terminplan angestrichen. Hier sind sie nun: 12 Momente aus meinem ruhigen, freiluftintensiven Februar.
Gestern Morgen war beim Rausgucken die ganze Welt tief verschneit. Jedenfalls so weit ich gucken konnte. Heute fällt das Schneeschieben zum Glück aus. Nur noch kleine Reste auf Nachbars Rasen. Die können da bleiben:
Den Kalender aufs richtige Datum stellen:
Frühstücken. In aller Ruhe und mit einem Rest Blutorangen-Saft.
Ich brauche dringend Bewegung und frische Luft und ziehe schon mal die Wanderschuhe an.
Aber dann erst mal schauen, was der Garten macht. Wer genau hinsieht, stellt fest, dass sich die Tulpen mutig ihren Weg ans Tageslicht bahnen:
Ich laufe vorbei am Pferdegestüt und grüße freundlich zurück.
Auf den Bäumen passiert noch nicht so wahnsinnig viel Spannendes, also richte ich meine Aufmerksamkeit zwischendurch einfach auf die Wurzeln:
Im Naturschutzgebiet herrscht Anlein-Pflicht der besonderen Art:
Davon lasse ich mich aber nicht beeindrucken, sondern gehe einfach immer weiter. Und freue mich dann an diesem idyllischen Anblick:
Wieder zu Hause ist die Mittagszeit schon lange vorbei. Trotzdem nehme ich mir heute mal Zeit zum Kochen. Ich schnipple Gemüse und verwandle Sellerie in Schnitzel – dabei bin ich noch nicht mal Vegetarier :-).
Der Blick aus dem Fester zeigt: Jetzt scheint die Sonne. Na toll. Beim Kochen kann ich das frisch aufgestellte Vogelhäuschen im Blick behalten. Die Amsel hat allerdings etwas falsch verstanden und sitzt am liebsten drauf.
Ich wusele am Nachmittag noch eine Weile durchs Haus und mache mir dann einen kleinen Plan für die kommende Woche. So weiß man wenigstens immer, was man vergessen hat.
Das war mein geruhsamer Sonntag. Vielen Dank fürs Vorbeischauen.
Noch mehr Bilder vom Zwölften gibt es wie immer bei Frau Kännchen.
Eine schöne Woche!
Anne
Aww ich liebe verwurzelte Bäume, die so richtig urig aussehen. Generell ein sehr idyllischer Ort, an dem du dich da rumtreibst, es sieht wunderschön aus. Bei uns muss man ein ganzes Stück fahren, um an einen solch ruhigen und friedlichen Ort zu kommen. 🙂
Liebe Grüße,
Sinah
Ich genieße es auch total, ringsum viel Grün zu haben. Ist noch nicht lange so 🙂 Und man glaubt immer nicht, dass das Ruhrgebiet direkt um die Ecke ist.
LG, Anne
Hallo Anne, bei Euch leint man die Spaziergänger an? Au weh! 😉
Dein Kalender sieht toll aus. Ist der selbst gemacht?
Liebe Grüße
Suse
Hallo Suse, zum Glück dürfen die meisten Spaziergänger frei herumlaufen : -)
Den Kalender hab ich mir Anfang des Jahres gebaut und eine kleine Anleitung dazu online gestellt.
Lieben Gruß, Anne