Jetzt hat die Blogpause doch länger gedauert als geplant. Aber ich kann das erklären … Denn erst seit gester(!) haben wir tatsächlich wieder Internet. Wie, weshalb, warum ist eine ganz eigene Geschichte, die ich in den nächsten Tagen noch erzählen werde. Heute aber, am 12. September, beende ich die Pause mit einem klassischen “12 von 12”-Beitrag. Frisch aus der Provinz sozusagen.
Der Tag beginnt gemächlich mit dem Beobachten von Brötchen im Ofen.
Beim Spaziergang zum Markt ist ganz eindeutig der nahende Herbst festzustellen.
Am Wegesrand den hier gesehen:
Da spielen sich doch direkt Geschichten vor dem inneren Auge ab. Gab es vergangene Nacht eine Aschenputtel-Wiederholung? Was macht die Dame mit nur einem Schuh? Steckt womöglich mehr dahinter? Wir werden es nie erfahren …
Dafür aber Pflaumen gekauft.
In weiser Voraussicht gewissermaßen.
Ich bekomme nämlich eine große Schale selbstgepflückter Brombeeren mitgebracht. Da gibt es bei mir kein Halten mehr (wir erinnern uns):
Die erste im neuen Heim gekochte Marmelade (Pflaume-Brombeer-Minibirne). Ich finde, ich habe den Hausfrauenpreis verdient. Und die ist sooooo gut.
Auf der Fensterbank meiner Küche fühlt sich diese (von meiner talentierten Ma mal eben gemachte) Herbstdeko wohl. Und ja, ich weiß, dass das keine Minze ist.
Sonne. Tatsächlich. Schnell den Blick aus dem Fenster genießen. Grüne Idylle. Das Beste: Es ist das Nachbargrundstück und wie können genießen, ohne auch nur einen Handschlag dafür zu tun.
Die letzten Kartons (mit so ominösen Aufschriften wie “Zeug”) warten darauf, ausgepackt zu werden. Fast fertig.
Da wir mittlerweile endlich einen Esstisch besitzen, kann der Schreibtisch wieder Arbeitstisch werden. Verbringe den Nachmittag mit Tischerücken und Kram umräumen.
Habe einen Laden gefunden, der diese schöne Zeitschrift im Sortiment hat (ist in der Provinz nicht ganz so einfach) und lege eine Sofapause ein.
Essen wäre jetzt auch mal gut. Was mit Pasta und Paprika.
Zur Bekämpfung diverser Erkältungsviren und -bakterien gibt es jetzt Tee mit frisch geernteter Minze.
So, und jetzt freue ich mich noch eine Weile, dass ich wieder Internet habe und werde all die hochwissenschaftlichen Artikel und Studien lesend nacharbeiten, die ich in den letzten zwei Wochen verpasst haben. Oder so ähnlich 🙂
Mehr “12 von 12”-Bilder gibt es wie immer hier.
Oh, das erinnert mich doch daran, dass ich auch noch eine Kiste mit der Aufschrift “Kram” habe. 😀 Es ist wie Weihnachten – man kann sich nicht erinnern, was drin ist und erlebt Überraschungen..
Gute Besserung!
Ich glaube, so eine Kiste gehört einfach zur Grundausstattung eines Haushalts 🙂