Zugegeben, er ist nicht ganz so wertbeständig wie sein großer Bruder – dafür kann man ihn aber bedenkenlos für Dekozwecke verwenden ohne schlaflose Nächte zu bekommen. Und das Beste: Er kostet kaum etwas. Außer Zeit. Deswegen heute Neues aus der Rubrik „Hast du keinen, bau dir einen“: der (Papier-)Diamant.
Aufgrund einer Familienfeierlichkeit war in ich letzter Zeit etwas diamantenfixiert. Auf der Suche nach interessanten Dekoideen habe ich natürlich auch online Zeit vertrödelt recherchiert. Kreative Menschen haben unterschiedlichste Faltanleitungen für Papierdiamanten ins Netz gestellt. Ein Exemplar hat es mir besonders angetan, denn es kommt richtig nah an den Brillantschliff heran. Und fertig sieht es so aus:
Eine Vorlage zum Ausdrucken gibt es auch (hier klicken). Also habe ich es mal probiert. Der erste Versuch ging nicht wirklich leicht von der Hand. Das Ergebnis sah noch ein bisschen zusammengeknüllt aus, meine Finger klebten aneinander und überall waren Papierschnipsel verstreut. Wenn man aber erst mal raus hat, wo man schneiden, wo falten und wo man kleben muss, ist es gar nicht so kompliziert. Es dauert allerdings. Ungefähr anderthalb Stunden habe ich für einen Diamanten gebraucht. Dafür hat man hinterher einen echten Hingucker und legt sich mal eben ein paar Diamanten auf die Fensterbank.
August 25, 2014