Fühlt sich momentan nicht wirklich danach an, aber laut Kalender ist ab jetzt Sommer. In einer Woche fangen in NRW außerdem die großen Ferien an – die Uhren ticken also ab jetzt etwas anders. Langsamer hoffentlich.
Meine Lieblingsjahreszeit kommt zwar erst noch :-), aber ich weiß die kommenden Wochen durchaus zu schätzen. Ich habe ja die Theorie, dass wir mit Sommer – egal wie alt wir sind – die unbeschwerte Kindheitszeit verbinden. Sechs Wochen Ferien, keine Pflichten, einfach in den Tag leben. Den ganzen Tag barfuß laufen, durch Sommergewitter-Pfützen springen, Freibadbesuche, jede Menge Eis …
Als erwachsener Mensch mit geregelten Arbeitszeiten ist das mit sechs Wochen Ferien so eine Sache. Aber ich finde, dass es immer wieder Momente gibt, in denen die Unbeschwertheit der Kindertage durchblitzt. Und das gerade im Sommer. Weil man etwas entspannter ist, nicht ganz so viele Termine im Nacken hat und sich hier und da ein paar Albernheiten erlaubt oder per Reise aus dem Alltag ausbricht. Vor einer Weile habe ich Sommer-Momente gesammelt, die mich glücklich machen. Zum Beispiel diese:
(Das ist übrigens eine Seite aus meinem Buch. Wer mehr wissen will, klickt hier.)
Dieser Sommer wird für mich allerdings anders als andere. Unser Umbau/Haus/Umzugs-Projekt geht in die heiße Phase. Eigentlich wartet also eine ganze Tüte Stress und im Spätsommer so attraktive Aktionen wie Keller ausräumen und Kisten packen (und wer macht das nicht gern …).
Aber ich bin ja ein überzeugter Vertreter der „Man darf die äußeren Umstände nicht so wichtig nehmen“-Fraktion. Ich werde mich also nach Kräften bemühen, zwischen die Punkte auf der To-Do-Liste jede Menge fröhliche, alberne, entspannte und neue Sommer-Momente zu packen. Wie gut mir das gelingen wird? Davon gibt es zwischendurch sicher immer mal wieder ein Update.
Also dann: Lasst uns in den nächsten Wochen Sommer-Momente suchen und genießen!