Gestern war ich in Frankfurt auf der Buchmesse. Und heute tun mir noch immer die Füße weh. Eigentlich ist es jedes Jahr dasselbe: ein Buchmessebesuch ist quasi Wandertag. Trotzdem freue ich mich immer wieder darauf. Wer noch nicht dort war und/oder keine Zeit hat bzw. nicht so wanderlustig ist, kann mich gern auf einem kleinen, virtuellen Rundgang begleiten. Hier ein paar subjektive Momentaufnahmen (die Fotoqualität ist leider … sagen wir übersichtlich … ich musste multitasken und hatte nur das Handy dabei).
Hallo Frankfurt. Das Wetter ist nicht gerade der Brüller, aber wir halten uns ja sowieso den ganzen Tag in den Hallen auf.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass in offiziellen Beiträgen über die Buchmessen ganz oft Menschen auf Rolltreppen gezeigt werden? Hier also ein Rolltreppen-Bild:
Erst mal Kochbücher anschauen. Zwei Reihen weiter wurde gerade veganer Kuchen verteilt, aber der Tumult hat mich so aus der Bahn geworfen, dass ich kein Foto machen konnte. Dafür hiervon. Ausgesprochen schön präsentiert:
Buchkunst könnte ich ja immer ansehen. Und bei Druckpresse bekomme ich Sternchenaugen. Egal, ob die kleine Tiegelpresse:
Wenn ich in einem sehr weitläufigen Loft wohnen würde (was ich nicht tue), würde ich meine Bücher so unterbringen:
Und an diesem Stand hätte ich mich am liebsten direkt mit aufs Sofa gesetzt, so gemütlich sah das aus.
Und auch meine Werke wurden ausgestellt *grins*. Die Kekse in der Vitrine habe ich eigenhändig gebacken – kein Witz.
Natürlich gab es noch unendlich viel zu sehen, zu lesen und zu entdecken. Ich muss euch an der Stelle aber schon wieder mit der Bahn zurückschicken.
Aber vielleicht verschlägt es euch am Wochenende ja auch nach Frankfurt?