Schönstes Sommerwetter und dazu noch ein langes Pfingstwochenende. Da kann man doch echt nicht meckern. Und wenn alle Welt in Scharen mit den Fahrrädern ins Grüne fährt oder es sich am Baggersee gemütlich macht, hat man vielleicht mit einem Alternativprogramm bessere Karten – und mehr Platz. Eine Zeche wäre doch nicht schlecht. Dachte ich mir so. Wie man das hier kennt und erwartet. Allerdings doch kein so originelles Ziel, wie sich herausstellte. Es fand nämlich auf dem Gelände auch ein Metal-Konzert statt (jedenfalls nach dem Aufzug der Besucher zu urteilen). Nicht ganz so ruhig also, aber trotzdem sonnig und schön. Hier nun zur Abwechslung Ruhrgebietsbilder, die man so auch erwatet.
Betrachtet man die Anlage aus einer etwas größeren Entfernung und anderer Perspektive, bietet sich folgendes Bild:
Der aufmerksame Betrachter fragt sich nun sicher: Was macht der Mann da? Oben auf dem Gebäude? Leider muss ich sagen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe. Ist aber ein echter Hingucker, so ein Mann auf dem Dach. Verbuchen wir es einfach unter Kunst.
Apropos Ausblick. Auch nicht schlecht:
Der ist allerdings nicht echt. Wer Spaß an Kleinigkeiten hat, sollte bei einem Besuch der Zeche Nordstern den “Deutschlandexpress” nicht links liegen lassen. Modelleisenbahner werden begeistert sein und auch sonst ist die Modellreise durch die Republik etwas Besonderes.
Auf dem Zechengelände gibt es übrigens auch einen sehr schönen Park mit Aussichtspunkt. Und Rosen. Wenn es nicht ganz so heiß ist, kann man dort richtig viel Zeit verbringen.
Unser Ausflugsabschluss sah aber eher so aus:
Es ist definitiv wieder Biergartenzeit 🙂
Ich hoffe, ihr habt euer Pfingstwochenende ebenso genossen!
Anne