Oktober 23, 2022

Adventskalender selber machen

9 Ideen von schnell gemacht bis aufwändig

Natürlich kommt man als erwachsener Mensch auch ohne Adventskalender aus. Aber mit ist es einfach schöner. Ich gönne mir diesen kleinen Luxus jedes Jahr – und sei es nur ein Bilderadventskalender, den ich in Abständen immer mal wieder hervorkrame.

Es gibt tolle Adventskalender zu kaufen, aber noch schöner sind selbstgemachte. Erstens hat man selbst Spaß beim Basteln und Vorbereiten. Zweitens ist es ein besonderes Geschenk, das den Empfänger 24 mal daran erinnert, dass jemand mit viel Liebe und persönlicher Note an ihn gedacht hat.

Dabei muss der selbstgemachte Kalender nicht unbedingt super aufwändig sein – kann er natürlich, aber das ist keine Voraussetzung.

Ich habe im Laufer der Jahre schon vieles ausprobiert und umgesetzt. 9 Ideen habe ich dir hier zusammengestellt, damit du dich inspirieren lassen kannst. Manche sind von Grund auf selbst gemacht. Andere kannst du einfach personalisieren.

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Adventskalenderkerze

Aufwand: gering

Adventskalenderkerze

Mit Wasserschiebefolie bzw. Transferfolie und ein bisschen Fingerspitzengefühl kann man eine ganz normale Stabkerze in einen Adventskalender verwandeln. Wenn man einmal dabei ist, macht man am besten gleich mehrere – die sind nämlich hübsche Mitbringsel (jedenfalls vor dem 1. Dezember). Hier findest du eine ausführliche Anleitung.

Bilderadventskalender mit Wendetürchen

Aufwand: ziemlich hoch

Bilderadventskalender mit Wendetürchen

Dieser Kalender ist ein Projekt. Aber dafür ist er auch richtig schön und du kannst bis zum Heiligabend täglich ein Kärtchen umdrehen und so ein Bild entstehen lassen. Das kann übrigens ein Foto sein, ein Bild aus einer Zeitschrift, ein Kalendermotiv oder ein eigenes Kunstwerk. Hier findest du die Anleitung für den Bilderadventskalender.

Slow Christmas Adventskalender

Aufwand: mittel

Wie wäre es mit einem Kalender, mit dem du weihnachtliche Momente und Erinnerungen sammelst und der dir dabei hilft, die Vorweihnachtszeit entspannter zu erleben?
Diesen Adventskalender kannst du dir komplett selbst erstellen, oder du greifst auf eine Vorlage zurück. Dann brauchst du im Advent täglich nur ein paar Minuten Zeit, um ihn zu füllen und dich von ihm inspirieren zu lassen. Hier findest du die Anleitung für den Slow Christmas Adventskalender.

Adventskalender Tagebuch zum Ausdrucken

Fotoadventskalender mit Schokolade oder ohne

Aufwand: gering

Wer einen persönlichen Adventskalender verschenken möchte, ohne viel Zeit zu investieren, für den könnte ein bedruckter Kalender die Lösung sein. Mein Affiliate-Partner Pixum hat eine große Auswahl im Programm*, bei denen du nur noch eigene Fotos hochladen brauchst: Mit Schoki, als klassischer Bilderkalender und sogar 24 Retro-Karten zum Ausdrucken und Aufhängen findest du dort.

24 Briefumschläge

Aufwand: relativ hoch

Adventskalender mit Briefumschlägen

Stell dir vor, du könntest im Advent 24 Briefe öffnen. Nicht etwa Rechnungen oder Werbung, sondern richtig schöne Briefe!

Für diesen Adventskalender brauchst du 24 Umschläge. Du kannst ganz normale Umschläge benutzen, oder du bastelst selber welche aus Zeitschriftenseiten, Geschenkpapier oder alten Kalenderblättern. Hier findest du eine Anleitung für selbstgemachte Mini-Briefumschläge. Mit einem Falzbrett* geht das richtig schnell und macht auch noch Spaß. Ich benutze das total gern.

Die Briefumschläge versiehst du mit Ziffern von 1-24. Du kannst sie an einer Schnur aufhängen oder in eine kleine Schachtel legen. Jeden Tag darf ein Umschlag geöffnet werden.

Damit kannst du die Umschläge füllen: ein persönlicher Brief (natürlich), in Schönschrift geschriebene Lieblingssprüche oder weihnachtliche Zitate, Fotos, Gutscheine, Rezepte, Sticker, Komplimente, Liedtexte, eine gemeinsame Aktion für den Tag, eine Frage für gemütliche Gespräche, Teebeutel … und alles, was flach ist und in einen Umschlag passt.

Päckchen mit kleinen Überraschungen

Ein Klassiker für den Adventskalender sind 24 kleine Päckchen mit Ziffern. Originell und dekorativ wird es, wenn du sie hübsch arrangierst. Zum Beispiel so:

24 Päckchen im Setzkasten

Aufwand: mittel

Ich habe einen Setzkasten zu Hause. Und den kann man hervorragend zum Adventskalender umfunktionieren. Meistens haben Setzkästen mehr als 24 Fächer und so kann man in die leeren Fächer Tannenzapfen, kleine Zweige oder weihnachtliche Deko stellen. So sieht er auch dann noch hübsch aus, wenn schon viele Päckchen ausgepackt worden sind.

Tipp: Du musst den Setzkasten nicht an die Wand hängen. Als Adventskalender kannst du ihn auch auf ein Sideboard oder Tischchen legen. Dann fällt nichts heraus.

An einer Holzleiste mit 24 Haken

Aufwand: mittel (wenn du die Leiste selbst baust, ist der Aufwand höher)

Es müssen keine Päckchen sein, du kannst auch kleine Säckchen aus Stoff oder Papiertüten befüllen. Wenn du sie mit Garn oder Wolle verschließt, kannst du sie an einer Holzleiste aufhängen. Für die DIY-Version schraubst du 24 Haken in eine Leiste und bestempelst sie anschließend mit Ziffern. Oder du nutzt eine fertige Leiste* und konzentrierst dich auf die 24 Überraschungen.

Weihnachtsdorf zum Befüllen

Aufwand: mittel

Es geht doch nichts über ein verschneites Dorf oder Städtchen, um sofort in Weihnachtsstimmung zu kommen. Deswegen finde ich auch Adventskalender-Häuschen bezaubernd. Die gibt es fertig in verschiedensten Versionen, ich mag jedoch die am liebsten, die man selbst gestalten kann. So kann man seinem Weihnachtsdorf einen ganz persönlichen Stempel aufdrücken und man kann sogar ein Bastelprojekt für die ganze Familie daraus machen. Diese Häuschen sind stabil*, man kann sie leicht öffnen und anschließend wieder aufstellen – und man kann sie komplett selbst gestalten.

Mix it

Aufwand: mittel

Du kannst dich nicht entscheiden? Nimm von allem etwas.

Niemand hat gesagt, dass ein Adventskalender kein wilder Mix sein kann. Kombiniere doch einfach Briefumschläge mit kleinen Kerzen oder Teelichtern, auf die du mit Kernzenstiften* eine Ziffer schreibst. Dazu kommen ein paar kleine Päckchen oder gefüllte Papiertüten. Streu noch eine hübsche Karte und ein paar besondere Fotos in den Mix und lege alles in einen Karton. Nur noch 24 Ziffern* auf die Überraschungen kleben oder anheften – fertig.

Und was ist deine Lieblingsidee? Hast du vielleicht schon eine (oder mehrere) ausprobiert? Schreib es mir in die Kommentare.

Ideen für Adventskalender zum Selbermachen
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  1. Meine Mutter hat früher immer kleine Päckchen gemacht und sie an die Treppe gehängt, dekoriert mit Zweigen, Kugeln und Lichterketten. Ich erinnere mich noch gut daran, wie sehr ich mich jeden Tag auf die Überraschungen gefreut habe. Schon damals habe ich versucht, anhand der Form zu erraten, was in den Päckchen sein könnte! Meine Tochter ist jetzt in einem Alter, in dem sie aktiv miterlebt, was in ihrem Kalender steckt, und sie freut sich immer riesig, wenn sie ein Türchen öffnet. Deshalb überlege ich, ihr dieses Jahr auch einen Päckchen-Adventskalender zu machen. Wir haben dieses Jahr eine neue Spindeltreppe bekommen – die Massivholztreppe war einfach zu wuchtig für unsere kleine Wohnung. An der neuen Treppe könnte das bestimmt toll aussehen, mit schönen roten Kugeln und einer Tannenzweigengirlande. Die Idee mit der Adventskalenderkerze finde ich auch süß. Vielleicht packe ich die Kerze in ein Säckchen dazu, denn wir lesen in der Adventszeit jeden Abend eine Geschichte, und so könnten wir die Kerze passend dazu anzünden.

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